Wiener Börse

Freundliches Umfeld unterstützt

22.12.2011

Der ATX stieg 39,53 Punkte oder 2,14 Prozent auf 1.883,43 Einheiten.

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© APA / Roland Schlager
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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit festeren Notierungen beendet. Der ATX stieg 39,53 Punkte oder 2,14 Prozent auf 1.883,43 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 43 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.840 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,33 Prozent, DAX/Frankfurt +1,04 Prozent, FTSE/London +1,25 Prozent und CAC-40/Paris +1,36 Prozent.

Mit den näher rückenden Weihnachtsfeiertagen wurde das Aktiengeschäft als recht dünn beschrieben. Meldungslage und Umsätzen gingen weiter zurück. Im Verlauf trat der ATX über weite Strecken des Handelstages auf der Stelle und bewegte sich nur wenig. Unterstützend wurde vor allem die freundliche Stimmung an den internationalen Leitbörsen gewertet.

Mit starken Kurszuwächsen verabschiedete sich der Finanzbereich aus dem Handelstag. Vienna Insurance schossen um 5,63 Prozent auf 30,29 Euro hoch. Raiffeisen steigerten sich um 3,91 Prozent auf 20,06 Euro. Erste Group verbuchten einen Kursgewinn im Ausmaß von 3,64 Prozent auf 13,26 Euro.

Unter den weiteren heimischen Blue Chips stärkten sich voestalpine um 2,57 Prozent auf 21,58 Euro. OMV streiften ein Plus von 2,26 Prozent auf 23,77 Euro ein. Telekom Austria kletterten um 1,90 Prozent auf 9,29 Euro.

Andritz schlossen mit plus 0,72 Prozent auf 64,00 Euro. Der Anlagenbauer berichtete über einen Auftragserhalt in Ägypten im Volumen von 107 Mio. Euro.

Agrana zogen um 4,99 Prozent auf 78,20 Euro an. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern steigerte das operative Ergebnis in den ersten drei Quartalen des aktuellen Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr von 104,8 Mio. auf 198,7 Mio. Euro.

Tagessieger waren die Semperit-Anteilsscheine mit einem Kursaufschlag von 5,83 Prozent auf 30,34 Euro. Am tiefsten im Minus schlossen hingegen Warimpex mit einem Verlust von 5,01 Prozent auf 0,72 Euro.

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