Partnerschaft

Für 38 Milliarden Dollar: Amazon und OpenAI schließen Mega-Deal ab

04.11.2025

OpenAI, bekannt für die Entwicklung moderner KI-Programme, arbeitet künftig enger mit dem Online-Konzern Amazon (USA) zusammen. Dafür wird ein großer Teil der Datenverarbeitung über Rechenzentren von Amazon Web Services laufen. 

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Diese Vereinbarung läuft über mehrere Jahre und umfasst eine sehr hohe Summe in US-Dollar (Währung außerhalb von Österreich).

Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Amazon

OpenAI hat mit Amazon Web Services eine langfristige Zusammenarbeit beschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung sollen Dienste für KI-Modelle auf Rechneranlagen von Amazon laufen. Der Wert dieser Nutzung liegt bei rund 38 Milliarden US-Dollar (Währung außerhalb von Österreich). Damit sollen sowohl neue KI-Modelle entwickelt als auch bestehende Angebote für Nutzer betrieben werden. Für OpenAI ist dies ein weiterer Anbieter in einer Reihe von Firmen, die beim Betrieb der Systeme helfen. OpenAI arbeitet bereits mit Microsoft (USA), Google (USA), Oracle (USA) sowie den Chip-Herstellern Nvidia (USA) und AMD (USA) zusammen.

Geringere Bindung an einen Partner

In den letzten Jahren galt Microsoft als wichtigster Partner von OpenAI. Durch die Zusammenarbeit mit Amazon soll die starke Bindung an eine einzelne Firma etwas gelockert werden. Amazon hat selbst in ein anderes KI-Unternehmen namens Anthropic investiert, das im gleichen Bereich wie OpenAI tätig ist.

Neue Rechnertechnik von Amazon

Amazon plant, für OpenAI moderne Rechneranlagen zu errichten. Dort sollen neue Chips von Nvidia eingesetzt werden. Diese Chips sind dafür gedacht, große Datenmengen zu verarbeiten, um KI-Programme zu entwickeln und im Alltag laufen zu lassen. Sam Altman, der Leiter von OpenAI, erklärte, dass sehr starke und verlässliche Computerleistung nötig sei, um neue KI-Systeme zu entwickeln. Ziel ist es, genug Rechnerkraft zu haben, damit KI-Programme selbstständig Aufgaben erledigen und zugleich für viele Nutzer funktionieren. 

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