Für europäische Dienstleister wird die Luft dünner

05.07.2011

Boom in Deutschland, Abkühlung in Frankreich, Rezession in Italien: Die Dienstleister in den drei größten Wirtschaftsmächten des Euro-Raums entwickeln sich sehr unterschiedlich. "Hartnäckig hielten sich im Juni die Wachstumsunterschiede auf Länderebene", teilten die Marktforscher von Markit mit.

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Trotz des anhaltenden deutschen Höhenflugs sank der Einkaufsmanagerindex für die gesamte Währungsunion von 54,2 auf 53,7 Punkte. Das ist der niedrigste Stand seit acht Monaten. "Die Peripherie-Länder leiden nach wie vor unter schwacher Binnenkonjunktur, verursacht durch die drastischen Sparprogramme und die grassierende Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung", sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. "Sorgenkind Nummer eins war im Juni allerdings Italien, wo die Konjunktur der Dienstleister infolge der zunehmenden wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Unsicherheit am stärksten an Dynamik verloren hat."

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