Bayern droht Kärnten neuerlich wegen Hypo

18.01.2010

Sollte das Land die Bayern getäuscht haben, will Fahrenschon Schadenersatz.

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Der bayerische Finanzminister Georg Fahrenschon hat den Kauf der Hypo Group Alpe Adria durch die BayernLB neuerlich als Fehler bezeichnet. Die Staatsanwaltschaft müsse nun klären, "ob der Verkauf der Hypo Group Alpe Adria sauber vonstatten ging oder auf Lug und Trug aufgebaut war", so Fahrenschon zum Focus. Sollte Täuschung im Spiel gewesen sein, werde Bayern "die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und auf Schadenersatz verklagen".

Kulterer im Visier der Justiz. Der Minister droht damit neuerlich dem Verkäufer Kärnten. Experten sagen aber, dass es für die Bayern schwer bis unmöglich sein wird, im Fall des Falles Schadenersatz einzufordern. Diese Woche wird auch die österreichische Soko Hypo mit Hochdruck weiter ermitteln. Im Visier steht unter anderem Ex-Hypo-Boss Wolfgang Kulterer.

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