US-Börsen

Zur Eröffnung mit Gewinnen

20.03.2013

Zypern im Blick - Finanzpolitik der Fed mit Spannung erwartet - Adobe und BlackBerry gefragt.

Zur Vollversion des Artikels
© AP
Zur Vollversion des Artikels

Die US-Börsen haben am Mittwoch im Frühhandel mit Gewinnen tendiert. Bis gegen 15.15 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 77,45 Einheiten oder 0,54 Prozent auf 14.533,27 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 9,02 Punkte oder 0,58 Prozent auf 1.557,36 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 19,68 Punkte oder 0,61 Prozent auf 3.248,78 Einheiten.

   Auch an den US-Börsen ist die Zypern-Krise ein großes Thema. Die Stimmung unter den Investoren wurde durch die Aussicht darauf, dass die europäischen Entscheidungsträger verschiedene Optionen in der Zypern-Frage abwägen, aufgehellt. Auch die Verkündung der finanzpolitischen Beschlüsse der US-Notenbank Fed würden mit Spannung erwartet, hieß es am Markt. Ein Statement wird heute im Laufe des Handelstages erwartet.

   Im Nasdaq legten Adobe um 3,45 Prozent auf 42,19 US-Dollar zu. Der Softwarehersteller hatte Quartalszahlen vorgelegt, die die Schätzungen der Analysten deutlich übertrafen.

   Auch die Papiere von BlackBerry, früher Research in Motion, konnten einen deutlichen Aufschlag von 5,91 Prozent verbuchen. Der Kurs betrug 15,90 US-Dollar, nachdem Morgan Stanley das Votum für die Aktien des Telefonanbieters von „Underweight“ auf „Overweight“ erhöht hatte. Das BlackBerry-10-Gerät könne Margen und Verkäufe erhöhen, so ein Analyst.

   Weniger Glück hatten die FedEx-Anteilsscheine, die im frühen Handel um 5,08 Prozent verloren und bei 101,01 US-Dollar landeten. Die Transportfirma, steckt mitten in einer Restrukturierung von 1,7 Mrd. US-Dollar um Gewinneinbrüche zu kompensieren. Der korrigierte Ausblick des Unternehmens auf die Gewinne je Aktie lag unter den Schätzungen von Analysten.

   Cintas Corp. rutschten im Nasdaq um 4,77 Prozent auf 43,75 US-Dollar ab, nachdem das Unternehmen seine Schätzungen für die Gewinne je Aktie für das Gesamtjahr heruntergeschraubt hatte.
 

Zur Vollversion des Artikels