IEA sieht nur leicht höhere Ölnachfrage 2013

13.03.2013

Die schwächelnde Weltkonjunktur drückt auf die Nachfrage nach Öl. Der Zuwachs bei der Nachfrage werde im laufenden Jahr voraussichtlich bei 0,9 Prozent liegen, teilte die Internationale Energieagentur (IEA) mit.

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Während die Nachfrage in normalen Wirtschaftsjahren jeden Tag durchschnittlich um 1,4 Millionen Barrel (159 Liter) zugelegt habe, würden 2013 voraussichtlich nur 820.000 Barrel pro Tag zusätzlich nachgefragt, teilte die IEA in ihrem Monatsbericht mit.

Die IEA erklärte das gebremste Wachstum auf dem Ölmarkt unter anderem mit der US-Haushaltskrise, der unerwartet schwachen Konjunktur in China sowie der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Europa. Im Februar sei der Öl-Ausstoß um 90.000 Barrel pro Tag auf insgesamt 90,8 Millionen Barrel pro Tag angestiegen. Dies sei hauptsächlich der wachsenden Öl-Förderung im Irak geschuldet gewesen, teilte die IEA mit.

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