Um 53%

Immofinanz steigerte Nettogewinn

18.12.2013

Nettoergebnis von 159,9 Mio. Euro liegt unter den Erwartungen der Analysten.

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© TZ ÖSTERREICH / Niesner
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Die börsennotierte Immofinanz-Gruppe hat zur Hälfte des Geschäftsjahres 2013/14 unter dem Strich deutlich mehr verdient, liegt aber bei den Mieterlösen und dem operativen Ergebnis leicht unter dem Vorjahr. Das Nettoergebnis von 159,9 Mio. Euro - ein Plus von 53 Prozent - liegt unter den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 166 Mio. Euro rechneten.

Die Mieterlöse gingen im Halbjahr geringfügig auf 317,6 (Vorjahreszeitraum: 326,7 Mio. Euro) zurück. Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen fiel auf 17,5 (18,3) Mio. Euro. Das operative Ergebnis sank "plangemäß aufgrund der Verkäufe" um 5,4 Prozent auf 239,2 (253,0) Mio. Euro.

Das Konzernergebnis habe sich aufgrund positiver Effekte aus Wechselkursveränderungen und der Bewertung von Derivaten um 53,1 Prozent auf 159,9 Mio. Euro erhöht, teilte die Gesellschaft am Mittwochabend ad hoc mit.

"Die Vorbereitungen für die Verselbständigung der BUWOG über den Kapitalmarkt laufen auf Hochtouren", so Immofinanz-Chef Eduard Zehetner im Ausblick.

Um sich für die Anleger einfacher aufzustellen, sollen die Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich von den kommerziellen Gewerbeimmobilien getrennt werden. Dadurch, dass diese beiden Assetklassen derzeit vereint seien, erhielten sie vom Markt nicht jene Bewertungen, die sie eigentlich verdienten, so Zehetner.

Details zur geplanten Vorgehensweise will die Immofinanz voraussichtlich im Laufe des ersten Kalenderhalbjahres 2014 kommunizieren.

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