Gentechnisch veränderter Leinsamen in Deutschland

10.09.2009

Das baden-württembergische Verbraucherschutzministerium hat gentechnisch veränderten Leinsamen gefunden. Da es in der Europäischen Union hierfür keine Zulassung gebe, dürfe dieser auch nicht verkauft werden. Es scheine sich um ein bundesweites Problem zu handeln, sagte Verbraucherschutzminister Peter Hauk in Stuttgart.

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Laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurden die fraglichen Produkte nicht nach Österreich geliefert. Wie Sprecherin Elisabeth Publig zur APA sagte, sei der Leinsamen innerhalb der EU nur nach Belgien und Deutschland ausgeliefert worden.

Das kanadische Produkt sei vom Großhändler bereits zurückgezogen worden. Das heimische Gesundheitsministerium hat dennoch zwölf Stichproben von Leinsamen in Auftrag gegeben, sagte Publig.

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