Unternehmer erzählt

"Mitarbeiter will Home-Office, weil es regnet"

08.07.2025

Ein Mitarbeiter im Unternehmen von Remus-Boss Stephan Zöchling wollte aus besonderem Grund im Homeoffice bleiben.

Zur Vollversion des Artikels
 
Zur Vollversion des Artikels

Es braucht mehr Leistungsbereitschaft der Menschen in Österreich, sagt Unternehmer Stephan Zöchling im oe24.TV-Interview bei Fellner! Live. "Mit Corona, der Gießkanne und tausend Bonuszahlungen ist einfach das Mindset nicht mehr da, dass es sich auszahlt zu arbeiten."

Home-Office wegen Regen

Dann plaudert Zöchling über eine aktuelle Situation im Büro. Ein Mitarbeiter hat sich entschuldigt, er wolle nicht ins Büro kommen, "sondern im Home-Office bleiben, weil es regnet."

Sichtlich verwundert über die Forderung sagt der Unternehmer: "Da muss ich sagen, das ist alles sehr spannend, sehr interessant... Das sind die Realitäten und die kennen wir aus anderen Ländern nicht." 

Neue Generation stimmt den Unternehmer nachdenklich 

"Es ist eine Generation am Werk, wo ich sagen muss, es stimmt einen nachdenklich", meint Zöchling. Er wünscht sich auch einen anderen Vizekanzler als Andreas Babler (SPÖ), der mit "kommunistischen Gedankengut" in den freien Markt eingreifen will und "dem Standort schadet." Mietdeckel etc. "schaffen Verunsicherung bei Investoren, da braucht man sich nicht wundern, dass es der Branche nicht gut geht". 

Auch Bablers Vorgänger, der "unselige Vizekanzler" Werner Kogler (Grüne) habe mit seinem "Foul", dem großen Gehaltsplus für Beamte allen Gehaltsverhandlern Schwierigkeiten bereitet, sagt Zöchling. Die Lohnkosten und Lohnnebenkosten seien jetzt schon deutlich zu hoch.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel