Hochspannung vor ORF-Budgetsitzung

15.12.2009

Ob dasORF-Budget für das Jahr 2010 am Donnerstag wie geplant beschlossen wird, ist unklar.

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Das neue ORF-Gesetz, derzeit noch in der Begutachtung, verspricht für nächstes Jahr 50 Mio. Euro Rückvergütung aus der Gebührenbefreiung, ist aber noch nicht beschlossen. Das bringt Generaldirektor Alexander Wrabetz, der am Donnerstag dem Stiftungsrat ein ausgeglichenes Budget für 2010 vorlegen muss, in die Zwickmühle.

Mehr Eigenproduktionen

Mit den zusätzlichen Millionen aus der Gebührenrefundierung könnte sich der ORF 2010 unter anderem mehr Eigenproduktionen und aktuelle Berichte von Nischensportarten in Sport plus leisten. Doch eigentlich kann Wrabetz mit diesem Geld noch nicht kalkulieren. Die Diskussion um diese unklare Ausgangs­lage bestimmte auch den gestrigen Finanzausschuss der Stiftungsräte.

Neue Jobs

Am Donnerstag im Stiftungsrat außerdem auf dem Plan: Die Bestellung des neuen Finanzdirektors Richard Grasl, des neuen Geschäftsführers der Werbetochter ORF-Enterprise Franz Prenner und des künftigen TW1-Geschäftsführers. Als Favorit für diesen Job gilt Peter Schöber.

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