Merck & Co verzeichnet Gewinnrückgang

29.10.2010

Die Übernahme des Mitbewerbers Schering-Plough hat dem US-Pharmakonzern Merck & Co im dritten Quartal erneut einen Gewinnrückgang beschert. Der Überschuss sei wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten um rund 90 Prozent auf 371,7 Mio. US-Dollar eingebrochen, teilte Merck & Co am Freitag mit.

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Die Übernahme des Mitbewerbers Schering-Plough hat dem US-Pharmakonzern Merck & Co im dritten Quartal erneut einen Gewinnrückgang beschert. Der Überschuss sei wegen Abschreibungen und Restrukturierungskosten um rund 90 Prozent auf 371,7 Mio. US-Dollar eingebrochen, teilte Merck & Co am Freitag mit.

Das Ergebnis pro Aktie fiel auf 0,11 Dollar nach 1,61 im Vorjahreszeitraum. Vor Sonderposten konnte Merck & Co den Gewinn pro Aktie jedoch auf 0,85 Dollar steigern und übertraf damit die Markterwartungen. Im Vorjahr hatten noch 0,90 Dollar in den Büchern gestanden. Durch die Übernahme verdoppelte sich der Umsatz fast und stieg auf 11,125 Mrd. Dollar.

Konzernchef Richard Clark sieht sich mit den Einsparungen auf gutem Weg. Bis 2012 will Merck & Co Synergien in Höhe von 3,5 Mrd. Dollar jährlich erzielen. Im Gesamtjahr strebt der Pharmakonzern einen Umsatz von 45,4 bis 46,1 Mrd. Dollar an. Der Gewinn je Aktie soll zwischen 3,31 und 3,39 Dollar erreichen.

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