Urlaub am Bauernhof behauptet sich in der Krise

22.10.2009

Ferienwohnungen am Bauernhof legten im heurigen Sommer um 1,1 % zu, während Privatnächtigungen am Bauernhof um 4,9 % zurückgingen.

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Für den Großteil der Mitglieder war der Sommer gleich gut wie oder besser als der Sommer 2008, so der Bundesverband Urlaub am Bauernhof.

Für den heurigen Winter wird vom Wirtschaftsforschungsinstitut "in den Kernmärkten" ein Rückgang um 5 % vorhergesagt. Das will der 2009 neu gewählte Bundesobmann des Verbandes Urlaub am Bauerhof, Klaus Vitzthum, für seinen Bereich mit Investitionen und einer Werbekampagne ausgleichen. Er verweist zugleich darauf, dass es 2008 bei Urlaub am Bauernhof einen "Rekordwinter" gegeben habe, daher sei auch ein leichter Rückgang eher zu verkraften.

Insgesamt bieten 15.000 landwirtschaftliche Betriebe 170.000 Betten. Gerade jetzt, wo Milch- und Getreidepreise niedrig sind, sei die Vermietung von Zimmern wichtig, um die Einkommen zu stabilisieren. 57 % der Österreicher seien an dieser Urlaubsart interessiert, 94 % würden nach einem solche Urlaub diesen weiterempfehlen.

Laut Erhebung des Verbandes vom Juni 2009 können sich 57 % der Österreicher "ganz sicher" oder "eher schon" Urlaub am Bauernhof vorstellen. Im November 2006 waren dies erst 54 %, im März 2004 44 %.

Von den 3.000 Mitgliedern des Verbandes Urlaub am Bauernhof, die zusammen 38.000 Betten führen, haben 2.723 eine Homepage, aber nur bei 809 Mitgliedsbetrieben kann online gebucht werden. Dabei ist der Online-Buchungsumsatz zwischen 2007 und 2008 um 34 % gestiegen. Täglich werden 120 Kataloge vom UaB-Portal heruntergeladen - 43.667 im Jahr.

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