Handybezahldienst

paybox schrieb 2013 Millionenverlust

16.04.2014

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT): Minus 2,2 Mio. Euro.

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Der zu A1 gehörende Handybezahldienst paybox ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht. Der Jahresverlust für das Geschäftsjahr 2013 belief sich auf -2 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 71.000 Euro im Jahr davor. paybox wird u. a. für Parkscheine und Öffi-Tickets genutzt. Kürzlich war die Firma wegen IT-Ausfälle, einer AGB-Änderung sowie der Kündigung von fast 100.000 Kunden in Kritik.

paybox ist als Bank dazu verpflichtet, Kundendaten zu überprüfen und schreibt zu diesem Zweck seine Nutzer an. Viele reagierten aber nicht respektive lieferten keine Unterlagen und mussten in der Folge gekündigt werden.

2013 hat das Unternehmen seine Betriebserträge von 7,5 Mio. auf 8,1 Mio. Euro gesteigert, wie aus einer Pflichtveröffentlichung im Amtsblatt zur "Wiener Zeitung" vom Mittwoch hervorgeht. Das Betriebsergebnis (Ebit) drehte von +615.000 auf -1,6 Mio. Euro ins Minus, das bereits im Vorjahr negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verschlechterte sich von -59.000 Euro auf -2,2 Mio. Euro.
 

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