Peugeot friert Löhne im Zuge des Sparprogramms ein

25.10.2013

Gewerkschaften und Unternehmensführung bei Europas zweitgrößtem Autohersteller PSA Peugeot Citroen haben sich auf ein Einfrieren der Löhne im kommenden Jahr verständigt. Im Gegenzug für den Lohnverzicht sichert das Unternehmen den Beschäftigten zu, keinen Standort zu schließen, wie mitgeteilt wurde.

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Nach Unternehmensangaben spart der Konzern durch ein mit den Gewerkschaften in monatelangen Verhandlungen ausgearbeitetes Abkommen rund 100 Mio. Euro pro Jahr. Neben dem Einfrieren der Löhne verständigten sich Gewerkschaften und Firmenleitung auf weitere Maßnahmen wie flexiblere Arbeitszeiten und Zugeständnisse der Beschäftigten bei der Urlaubsregelung. Peugeot steckt seit langem in der Krise. Erst am Mittwoch hatte der Konzern mitgeteilt, dass der Umsatz im dritten Quartal um 3,7 Prozent auf 12,11 Mrd. Euro gesunken ist. In der Autosparte habe der Rückgang gar 5,8 Prozent auf 8,03 Mrd. Euro betragen.

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