Schuldenkrise - Erholung bei Zinsen für Staatsanleihen dauert an

16.12.2011

Eine Woche nach dem EU-Gipfel setzt sich die Erholung bei den Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen fort. Innerhalb von sieben Tagen sind die Renditen praktisch aller Euroländer für solche Papiere am Sekundärmarkthandel nach unten gegangen, lediglich Portugal verzeichnete einen leichten Anstieg. Österreichs Zinsen für Anleihen notierten Freitag mittag schon bei nur mehr 2,889 %, vor einer Woche waren es noch 3,164 %.

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Obwohl auch die deutschen Papiere bei den Renditen auf 1,929 % zurückgingen, verringerte sich der Zinsabstand - Spread - auf 0,860 % für österreichische Zinsen.

Frankreich schaffte es ebenfalls, unter die 3-Prozent-Marke zu kommen. Die Renditen für französische Papiere sanken innerhalb einer Woche von 3,164 auf nunmehr 2,994 %. Besonders freuen konnten sich spanische Anleihen. Sie müssen nur mehr 5,104 % statt 5,865 % vom vergangenen Freitag berappen.

Italienische Papiere verzeichneten ebenfalls einen positiven Abwärtstrend bei den Zinsen - von 6,543 auf nunmehr 6,345 %.

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