Schweizer Großbank UBS geht neues Jahr mit Vorsicht an

07.02.2012

Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr geht die Schweizer Großbank UBS 2012 vorsichtig an. Die Euro-Schuldenkrise und Sorgen über die Lage der US-Wirtschaft werden nach Einschätzung von UBS-Konzernchef Sergio Ermotti das Geschäft mit Aktien und Anleihen zunächst weiterhin lähmen. "Das vierte Quartal war extrem negativ und für das neue Jahr sind wir sehr vorsichtig", erklärte er.

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Der Risikoappetit der privaten und berufsmäßigen Anleger werde wechselhaft bleiben, prognostizierte der seit September amtierende UBS-Chef seiner Bank und der Branche. Die sonst im ersten Quartal übliche Erholung an den Märkten werde möglicherweise nicht stattfinden und das könne in den darauffolgenden Quartalen vor allem im Investmentbanking Folgen zeigen.

Bei den gegenwärtigen Verhältnissen sei es unwahrscheinlich, dass eine nachhaltige und deutliche Erholung einsetze, urteilte die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Ertragswachstum, Nettozinsmargen und Nettoneugeld dürften unter Druck bleiben.

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