2 Millionen in Shops

So shoppt Österreich die Krise weg

08.12.2014

Ganz Österreich im Kaufrausch! Shoppingboom bringt Handel Weihnachtswunder.

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© ÖSTERREICH/ Artner
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Es war der absolute Shoppingwahnsinn, das Weihnachtsgeschäft kommt jetzt richtig in Fahrt! Die Österreicher waren am verlängerten Wochenende im echten Shoppingfieber, pünktlich vor dem schönsten Fest des Jahres ist die Krise auf einmal ganz weit weg. Die Devise: Das hart verdiente Geld muss auch wieder ausgegeben werden, vor allem für Weihnachtsgeschenke!

Shopping auf Rekordkurs
Über zwei Millionen Österreicher kauften am Samstag und Montag die Geschäfte leer. Rund um die Einkaufszentren und die Mariahilfer Straße sowie in der Wiener City wurde es richtig stressig – egal ob an den Kassen oder im Auto.

Lokalaugenschein in der Shopping City Süd bei Wien, Montag Vormittag: Schon eine Stunde, bevor die SCS aufsperrte, standen die ersten Shopping-Fans für die besten Parkplätze im Megastau. Mehr als 200.000 Kunden stürmten die SCS am Wochenende – es zeichnet sich ein Rekord ab.

„Jetzt wird gekauft!“
Es war der ganz, ganz große Run auf Geschenke: „Der Montag war sehr gut. Die Kunden schauen sich nicht nur um, jetzt kaufen sie auch“, jubelt Matthias Franta, Chef im Wiener Donauzentrum.

Shoppingboom ohne Ende: 1,9 Mrd. € für Geschenke

Run auf Handys & Co
Überall merkte man, dass die Österreicher ihr Weihnachtsgeld auf dem Konto haben. „Elektronik, Spielwaren und Mode sind der Renner, unsere Geschäfte haben ein Umsatzplus von bis zu 5 %“, sagt DZ-Manager Franta.

Weihnachtswunder im Handel
Österreich hat das Shopping-Weihnachten jetzt auch schwarz auf weiß! In Zahlen: Insgesamt kann der Handel auf Umsätze von 1,9 Milliarden Euro mit Weihnachts­geschenken hoffen – ein Plus 1,5 Prozent.

Im Schnitt wollen die Österreicher dieses Jahr 387 Euro für Geschenke ausgeben – und damit sechs Euro mehr als im vorigen Jahr.

Endspurt für Geschenke
Und jetzt geht es Schlag auf Schlag – noch zwei Einkaufssamstage bis Weihnachten! „Vor allem am 20. und 23. Dezember wird bei uns in der Lugner City wieder die Hölle los sein“, freut sich Richard Lugner

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