iPhones und Co.

So trickst Apple die US-Zölle aus

07.04.2025

Der US-Konzern Apple lotet aktuell Möglichkeiten aus, die Zölle für Importe möglichst zu umgehen. 

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Wie das Wall Street Journal berichtet, will Apple als Reaktion auf die erhöhten Zölle auf chinesische Waren die iPhone-Produktion weiter nach Indien verlegen. Hintergrund: Indien ist zwar auch von den US-Zöllen betroffen, allerdings weniger als China. Zudem drohte US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf chinesische Importe noch weiter zu erhöhen. 

iPhones, die immerhin rund 50 Prozent des Apple-Umsatzes ausmachen, werden derzeit noch hauptsächlich in China produziert. Bei Apple gibt es allerdings schon länger Bedenken wegen der großen Abhängigkeit von einem Landes. Schon letztes Jahr - also noch vor der Zollpolitik Trumps - setzte Apple erste Schritte für eine Produktionsverlagerung nach Indien. 

Außerdem verschickte Apple kurz vor Inkrafttreten der Zölle noch fünf "Flugzeug-Ladungen" iPhones von China und Indien in die USA, um den Zöllen noch zu entgehen. 

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