Spanien schraubte Handelsdefizit 2013 klar zurück

21.02.2014

Spanien hat dank Rekordexporten sein Außenhandelsdefizit im abgelaufenen Jahr um fast die Hälfte reduziert. Wie Handelsstaatssekretär Jaime Garcia-Legaz bekanntgab, konnte das Minus 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 48 Prozent auf 16 Mrd. Euro verkleinert werden. Dieser Betrag entspreche 2 Prozent des spanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP).

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Die Einfuhren nahmen den amtlichen Angaben zufolge leicht ab. Die Exporte kletterten auf den Rekordwert von 234,2 Mrd. Euro. Das anhaltende Defizit sei in erster Linie auf die weiterhin hohen Energie-Importe zurückzuführen, sagte García-Legaz. Die Wirtschaft Spaniens steht aufgrund zweier Rezessionsjahre in Folge und einer Arbeitslosenrate von über 26 Prozent unter Druck.

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