Spanische Banken brauchen fast 60 Mrd. Euro

28.09.2012

Die Banken des maroden Euro-Landes Spanien bräuchten fast 60 Milliarden Euro frisches Kapital, um für neues Ungemach in der heimischen Wirtschaft gerüstet zu sein. Wie die Regierung in Madrid mitteilte, ergab der Stresstest allein für die mittlerweile verstaatlichte Bankia eine Kapitallücke von 24,7 Milliarden Euro. Insgesamt sind es demnach 59,3 Milliarden Euro.

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Die EU-Kommission begrüßte die Veröffentlichung des Finanzbedarfs als einen zentralen Schritt, um die Branche zur Ruhe zu bringen. DDie spanische Regierung erklärte, sie werde letztendlich um Hilfen in Höhe von etwa 40 Milliarden Euro bitten.

Nach den Ergebnissen des Tests braucht die Hälfte der 14 überprüften Institute zusätzliches Kapital. Die bereits verstaatlichten Geldhäuser allein benötigen demnach schon für sich allein 49 Milliarden Euro. Mit den Ergebnissen kann die Madrider Regierung nun ermitteln, in welcher Höhe sie Hilfen der Euro-Partner in Anspruch nehmen müssen.

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