Suzuki investiert in Indien auf eigene Faust

14.09.2011

Der japanische Kleinwagenhersteller Suzuki will nach der Eskalation des Streits mit dem Partner VW auf eigene Faust weiter in den Schlüsselmarkt Indien investieren. Der Konzern traf Medienberichten zufolge inzwischen letzte Absprachen zum Bau eines neuen Werks im westindischen Bundesstaat Gujarat.

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Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf Quellen im Umfeld des Unternehmens berichtete, ist die geplante Investition von 100 Mrd. Yen Suzukis erster Schritt zum Ausbau der internationalen Produktion.

Zuvor hatte der Autobauer am Montag einseitig seine Partnerschaft mit Volkswagen aufgekündigt. Es liefen bereits Untersuchungen zur Erdbebensicherheit des möglichen Standorts, hieß es. Eine endgültige Entscheidung über den Werkabau solle Ende Oktober fallen.

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