Unternehmen

Deutsche angeln sich jetzt die "Alles gurgelt"-Tests

22.03.2022

In Österreich sind großflächige Gratis-Tests ab April Geschichte - jetzt hebt das bewährte "Alles gurgelt"-System in Deutschland ab. Dank Kooperation von Lead Horizon mit dem deutschen Anbieter CoviMedical.

Zur Vollversion des Artikels
© LEAD Innovation Management
Zur Vollversion des Artikels

Ein gutes Jahr, nachdem in Wien das Erfolgsprojekt "Alles gurgelt " startete, werden die PCR-Testkits von Lead Horizon nun auch in Deutschland an mehr als 200 Standorten ausgegeben. Das österreichische Unternehmen hat die Zusammenarbeit mit CoviMedical, dem führenden Anbieter von Corona-Testlösungen in Deutschland, bekannt gegeben.

Für neue Pandemie-Wellen vorbereitet

Ziel ist, das Angebot mit möglichst vielen Partnern aus der Politik, Medizin und Wirtschaft flächendeckend auszurollen, um für bevorstehende Pandemie-Wellen vorbereitet zu sein. "Mit regelmäßigen PCR-Testungen können wir ein Frühwarnsystem etablieren, das vulnerable Gruppen schützt und die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft aufrechterhält“, sagt Christoph Neumeier, Gründer und Geschäftsführer von CoviMedical.

Expansion in andere Länder

„Wir freuen uns sehr, unser bewährtes Testkonzept nun auch in Deutschland anbieten zu können“, so Angela Hengsberger (Foto oben), Prokuristin von Lead Horizont. „Das Wiener Projekt ‚Alles gurgelt‘ ist ein internationales Erfolgsmodell und ein wichtiger Baustein bei der Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie. Jetzt wollen wir zeigen, dass dies auch in Deutschland und in anderen europäischen Ländern funktionieren kann”, fügt Hengsberger hinzu.

Kostenbedingtes Aus in Österreich

In Wien schlugen die "Alles gurgelt"-Tests mit je rund sechs Euro für den Steuerzahler zu Buche; im Rest Österreichs waren es bis zu 30 Euro je PCR-Test. Trotzdem steht das System in Österreich kostenbedingt vor dem Aus. Weltweit hat Lead Horizon mit "Alles gurgelt" für Aufsehen gesorgt - im Ursprungsland Österreich werden die Tests nun eingestellt.

 
 

Zur Vollversion des Artikels