KTM-Knaller
Sensations-Coup bei KTM: Lauda-Sohn übernimmt Motorsport-Position – Rettet er den Krisenkonzern?
14.05.2025Der schwer angeschlagene Zweirad-Riese setzt im Kampf ums Überleben auf einen prominenten Namen: Lukas Lauda (34), Sohn der verstorbenen Formel-1-Legende Niki Lauda.
Kann der Erbe des Rennsport-Mythos den abstürzenden Konzern retten? Laut internen Infos wird Lauda junior im Team von Motorsport-Chef Pit Beirer arbeiten. Der Neue bringt Rennsport-DNA mit: Er managte bisher seinen Bruder Mathias Lauda (ebenfalls Rennfahrer) und gab selbst bei der Rallye Dakar Gas.
Doch die Herausforderung bei KTM ist gigantisch: Bis 23. Mai muss das Unternehmen 600 Millionen Euro auftreiben, um die Gläubiger zu besänftigen – sonst droht der Kollaps.
KTM-Krise: Mitarbeiter zittern, Lauda soll glänzen
Während der Konzern den „Lauda-Effekt“ als Hoffnungsschimmer feiert, leiden die Mitarbeiter: Hunderte Jobs wurden bereits gestrichen, die Sommerpause wurde vorverlegt, und die Wochenarbeitszeit wurde auf 30 Stunden bei gekürzten Gehältern gedrückt. „Das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein“, kritisiert ein anonym bleibender Insider. „Ob ein Name allein die Milliardenpleite stoppt?“
Fans jubeln, Kritiker spotten
Die Ankündigung spaltet die Öffentlichkeit: Während Motorsport-Fans den Schritt als „genialen Marketing-Move“ feiern, zweifeln Experten an der Strategie. „KTM braucht keine PR, sondern Cash“, kommentiert ein Wirtschaftsanalyst. Gleichzeitig bleibt die Frage: Setzt der Konzern mit Lauda auf Kompetenz – oder nur auf den berühmten Nachnamen?