Bulgarien will mit Privatisierungen Haushaltsloch stopfen

16.03.2010

Dabei geht es um insgesamt 55 Unternehmen, wie etwa Elektrizitätsgesellschaften, das Rüstungswerk Arsenal sowie die Handelszonen der Messestadt Plowdiw und Varna (Warna) am Schwarzen Meer.

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Zudem hatte die jetzige konservative Regierung in Sofia bereits entschieden, das 20 Jahre nach der Wende noch immer staatliche Tabak-Unternehmen Bulgartabak zu privatisieren.

Die Einnahmen aus dem Verkauf der Minderheitsanteile sowie von Bulgartabak schätzen Experten auf insgesamt bis zu 1 Mrd. Lewa (511 Mio. Euro). Da sich Bulgarien um die Einführung des Euro bemüht, plant die Regierung, 2010 mit einem Budgetdefizit von 0,7 % zu beenden.

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