Wiener Börse startet leichter

29.07.2011

Die Wiener Börse hat sich am Freitag im frühen Handel bei schwachem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX lag um 9.45 Uhr bei 2.611,76 Punkten, das ist ein Minus von 0,47 Prozent. Im Fokus steht nach wie vor der ungelöste Schuldenstreit in den USA. Darüber hinaus gab die Ratingagentur Moody's bekannt, eine mögliche Herabstufung der Bonität Spanien prüfen zu wollen.

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Den heimischen Index hatten vor allem die Titel der Erste Group belastet, welche um 1,57 Prozent auf 32,81 Euro sanken. Die Bank hat vor Handelsstart Zahlen für das erste Halbjahr 2011 vorgelegt. Diese fielen etwa schwächer aus als erwartet. Vor allem die rückläufigen Kreditrisikovorsorgen und die Verluste in Ungarn sowie bei der Rumänien-Tochter lagen unter den Markterwartungen, hieß es von Händlern.

Zahlen brachte auch die Alu-Schmiede AMAG. Sowohl Umsatz als auch Gewinn konnten gesteigert werden. Marktteilnehmer werteten das Ergebnis recht positiv. Die Titel legten um 2,35 Prozent auf 17,45 Euro zu.

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