Wien, NÖ und Burgenland

Distance Learning im Osten bis 18. April

06.04.2021

Wien, NÖ und Burgenland verlängern nicht nur den Lockdown, sondern auch das Distance Learning um eine Woche.

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© APA/AFP/Belga/VIRGINIE LEFOUR
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Der Lockdown wird in der Ostregion - also in Wien, Niederösterreich und Burgenland - um eine Woche bis 18. April verlängert. Auch das Homeschooling wird um eine Woche verlängert. Somit müssen tausende Schüler zuhause bleiben und digital unterrichtet werden.

 

Frühestens ab 19. April wieder in die Schule

Ab 19. April werden die Schüler frühestens in die Schule zurückkehren dürfen - sofern sich die Situation nicht verschärft. Sollte sich die Corona-Lage weiter zuspitzen, so ist eine weitere Verlängerung des Lockdowns und somit auch des Homeschoolings im Osten denkbar.

 

NÖ und Burgenland unterstützen Wien

Vertreter aus Niederösterreich und dem Burgenland erklärten am Dienstagnachmittag gegenüber oe24, dass sie sich solidarisch mit Wien zeigen. Die Lage auf den Intensivstationen ist in Teilen der Ostregion nach wie vor sehr angespannt. Es gibt geringfügige Unterschiede in der Entwicklung. Mit heutigem Stand ist aber noch keine echte Trendumkehr zu beobachten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gegenüber oe24: „Wir tragen gemeinsam Verantwortung für den Schutz unserer Bevölkerung. Eine gemeinsame Vorgehensweise der Bundesländer ist daher eine Frage der Sicherheit für unsere Landsleute.“

Eine einheitliche, abgestimmte Linie aller Bundesländer wäre nach wie vor wünschenswert und auch für die Bevölkerung leichter nachvollziehbar, betont Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Der Zeitraum bis 18. April müsse genutzt werden, um ein verbindliches Regelwerk für Öffnungen zu fixieren, fordert Doskozil: „Wir brauchen klare Kriterien, wann welche Lockerungen möglich sind. Die Bevölkerung wird die Corona-Schutzmaßnahmen nur dann weiter mittragen, wenn es klare Perspektiven gibt.“  

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