Bordell-Betreiber fordern mehr Hilfe

Puffs zu: Hilferuf der Rotlicht-Bosse

23.04.2020

Körperkontakt verboten – daher sind auch die Prostituierten bis Herbst arbeitslos.

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Wien. Nicht nur Bar-Betreiber sind in Aufruhr – auch die Bordelle bleiben wohl länger geschlossen. Star-Anwältin Astrid Wagner wurde nun von Laufhaus-Boss Harald Hauke und Fun-Palast-Chef Christoph Lielacher engagiert und richtet via ÖSTERREICH und oe24.TV einen Hilferuf an die Regierung: „Kredite werden nicht bewilligt, weil das Geschäft als zu unmoralisch gilt und es auch wenig Sicherheiten gibt. Die Bordell-Besitzer halten nicht mehr lange durch, bis Herbst drohen viele Pleiten.“ Dann, so Wagner, stehen auch die Prostituierten wieder auf der Straße – und damit wohl am illegalen Strich.
 
© TZOe Artner
 
Gefahr. „Es gibt noch einen weiteren gesellschaftlichen Aspekt, der hier gerne vergessen wird“, warnt Wagner. „Die Gewalt an Frauen daheim könnte durch die lange Schließung der Bordelle natürlich auch ansteigen.“
 
 
Wagner prüft jetzt jedenfalls rechtliche Möglichkeiten im Bereich des Gleichheitsgrundsatzes.
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