Hammer & Bohrmaschine

Crashtest: So stabil ist die Apple Watch

13.04.2015

Wie sich die Varianten mit Saphirglas bei einer Extrem-Tortur schlagen.

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© AFP / Screenshot
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Seit vergangenem Freitag ist die Apple Watch in den neun Startländern vorbestellbar. Wie berichtet, war sie fast überall binnen kürzester Zeit ausverkauft . Ob das am enormen Hype, oder doch an einer künstlichen Verknappung seitens Apple liegt, sei einmal dahingestellt. Da das Wearable nicht gerade günstig ist, fragen sich natürlich viele Interessenten, ob es wenigstens stabil ist und nicht nach der kleinsten äußeren Einwirkung zu Bruch geht.

Erfüllt das teure Glas seinen Zweck?
Genau dieser Frage sind die Experten des Reparaturdienstleisters iPhonefixed nun nachgegangen. Bei einem extrem anspruchsvollen „Crashtest“ (siehe Video) zeigte sich, dass zumindest zwei der drei angebotenen Varianten extrem hart im Nehmen sind. Apple stattet die „normale“ Watch (ab 649 Euro) und die Watch Edition (ab 11.000 Euro) nämlich mit einem Saphirkristallglas aus, welches das gesamte Display und die Vorderseite schützt. Dieses Material, das unter anderem auch die Touch ID (Fingerabdrucksensor) und die Kameralinse des iPhone 6 schützt, erweist sich tatsächlich als äußerst stabil:

Im Normalfall unzerstörbar
Wie das Video zeigt, ist das Glas im Alltagsgebrauch nahezu unzerstörbar. Nicht einmal Hammer oder Bohrmaschine hinterlassen Spuren. Natürlich kann man, wenn man es darauf anlegt, auch das von Apple eingesetzte Saphirkristallglas kaputt machen. Doch wie der Test zeigt, scheint es so, als könnte man der Apple Watch im normalen Einsatz nichts anhaben. Bei der günstigsten Apple Watch, der Sport-Version (ab 399 Euro), verzichtet der iPhone-Hersteller übrigens auf das teure Glas. Wie stabil das Einstiegsmodell ist, wurde noch nicht getestet.

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