In Österreich

Handys werden jetzt zur Bankomatkarte

04.01.2016

Nutzer brauchen eigene SIM-Karte. A1, T-Mobile und "3" machen mit.

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Die Bankomatkarte kommt auf österreichische Android-Handys. 2015 gab es, wie berichtet, schon ein entsprechendes Pilotprojekte des Kartenanbieters Maestro (MasterCard), 2016 soll dieses zum Regelbetrieb werden. Interessierte müssen sich eine App herunterladen, die Funktion bei ihrer Bank bestellen und vom Netzbetreiber eine neue SIM-Karte anfordern. "3" bietet seinen Kunden seit Ende 2015 diese Möglichkeit bereits an .

>>>Nachlesen: „3“-Handys werden zur Bankomatkarte

A1, T-Mobile und "3"
Die mobile Bankomatkarte wird von A1, T-Mobile und "3" unterstürzt, teilte MasterCard mit. Der SIM-Kartentausch ist kostenlos, sagte eine Telekom-Austria-Sprecherin auf APA-Anfrage. Für Apple-Handys gibt es die mobile Bankomatkarte nicht. Zuletzt hatte bereits der Betreiber des Bezahldienstes "Quick" dessen Einstellung angekündigt . Als Grund wurden neue Dienste genannt, die Quick obsolet machen würden.

>>>Nachlesen: Aus für bargeldloses Zahlen "Quick"

So funktioniert´s
Der Bezahlvorgang funktioniert gleich wie mit einer herkömmlichen Bankomatkarte mit Kontaktlosfunktion. Zum Zahlen muss das Handy in einem Abstand von zwei bis vier Zentimetern an das Lesegerät des Kontaktlos-Terminals gehalten werden. Die Eingabe einer PIN ist erst ab einem Betrag von 25 Euro nötig.

>>>Nachlesen: Smartphone wird zur Bankomatkarte

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