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Milliarden-Crash in Gaming-Szene: Update treibt Tausende in den Ruin

25.10.2025

Ein Update bei Counter-Strike 2 sorgte dafür, dass die Preise von teuren Skins abgestürzt waren, wodurch Tausende Spieler ihr ganzes Geld verloren haben.

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© GAPON / AFP
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Der Spieleentwickler Valve bringt mit einem Update für den Ego-Shooter Counter-Strike 2 (CS2) den milliardenschweren Markt ins Wanken. Dadurch treiben sie Tausende Spieler in den finanziellen Ruin.

Die Änderung betrifft "Skins". "Skins" sind rein kosmetische Gegenstände. Spieler können sich diese im Spiel für Messer, Handschuhe und Waffen kaufen. Den Preis beeinflussen die verschiedenen Designs, Farben und Seltenheitsstufen. Ein besonders seltenes Messer konnte sehr schnell mehrere Tausende Euro kosten.

Skins konnten über 1.000 Euro kosten

Die "Skins" konnten dann wieder verkauft werden. In den letzten Jahren lohnte sich dieses Investment. Der Markt boomte in den vergangenen Jahren. Eine Waffe, die vor fünf bis sechs Jahren rund 1.000 Euro kostete, war bis vor diesem Update über 10.000 Euro wert.

Dank dem neuen Update können Spieler die sogenannten "Covert"-Skins in Messer und Handschuhe umwandeln. Die seltensten Messer, welche früher häufig über der 1.000 Euro-Marke lagen, können ab sofort selbst hergestellt werden und werden damit wertlos.

Milliarden Verlust

Innerhalb weniger Stunden brach der Skinmarkt um 15 Prozent ein. Vor kurzem erreichte eigentlich der Markt einen neuen Höhepunkt von über 6,3 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung (etwa 5,4 Milliarden Euro). Jetzt liegt dieser bei 5,3 Milliarden US-Dollar (rund 4,55 Milliarden Euro), also ein Einbruch von einer Milliarde US-Dollar.

Investoren verlieren dadurch alles. Ihre Sammlungen haben über 50 Prozent ihres Wertes verloren. Für normale Spieler ist der Markteinbruch verkraftbar. Diese freuen sich, in der Zukunft an die selteneren Messer einfacher zu kommen. 

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