gamescom-Premiere

Das kann Sonys PS4-Brille "Morpheus"

13.08.2014

Spieler können mit dem Zubehör in virtuelle 3D-Welten eintauchen.

Zur Vollversion des Artikels
© Reuters
Zur Vollversion des Artikels

Die gamescom 2014 in Köln ist voll im Gange. Seit Donnerstag stürmen auch Privatbesucher die weltgrößte Messe für Computerspiele. Mittlerweile hat sich der absolute Publikumsmagnet herauskristallisiert. Dieser ist heuer Bestandteil des Sony -Messestands. Die Japaner zeigen ihre Videobrille für die PS4 "Project Morpheus " in Köln erstmals einem breiten Publikum. Besucher der Spielemesse haben zumindest theoretisch die Möglichkeit, die Brille, zu testen. Der Andrang ist jedoch so groß, dass sich sich immer lange Warteschlangen bilden.

Mit der "Morpheus", einer überdimensionierten Brille inklusive Headset, taucht der Spieler in virtuelle 3D-Welten komplett ein. In einer der ersten Demos schlüpft man in einen Taucherkäfig unter Wasser, der von einem riesigen Hai ins Visier genommen wird.


(Trailer zu Morpheus-Reaktionen auf der E3)

Noch keine Serienreife
Bis zur Marktreife dürfte es jedoch noch einige Zeit dauern. Ein Termin stehe noch nicht fest, sagte Uwe Bassendowski, Deutschlandchef von Sony Computer Entertainment. Die Videobrille werde auf den Markt kommen, sobald eine Reihe von Spielen dafür zur Verfügung stehen. Auch die Datenbrille Oculus Rift, die gerade von Facebook übernommen wurde, ist auf der Messe in Köln zu sehen. In einem abgeteilten Bereich können Besucher dort durch virtuelle Räume streifen und müssen sich vor Angreifern schützen.

Der IT-Branchenverband Bitkom teilte zur Gamescom mit, jeder dritte Gamer ab 14 Jahren könnte sich vorstellen, eine solche Brille zu kaufen. Gut jeder Achte (12 Prozent) wolle sich auf jeden Fall eine Oculus Rift oder Morpheus zulegen. Der Bitkom hatte dafür eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben.

Video vom Pressetag (Mittwoch)

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel