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Facebook überarbeitet sein Spiele-Angebot

01.10.2010

Die Änderungen sollen Spielern und Spiel-Verweigerern Vorteile bringen.

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© Zynga
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Wie erst kürzlich berichtet, spielen jeden Monat mehr als 200 Millionen Menschen Spiele auf Facebook . Da das Online-Netzwerk aber über 500 Millionen Mitglieder hat, bedeutet das aber auch, dass rund 300 Millionen Mitglieder (also mehr als die Hälfte) es nicht tun.

Änderungen
Damit diejenigen, die "Farmville ", "Mafia Wars" und Co. lieben, und diejenigen, die davon nichts wissen und auch keine Einladungen zu solchen Spielen bekommen wollen, weiter "Freunde" bleiben können, wird das Angebot jetzt überarbeitet. Wer nicht spielt, muss künftig Informationen aus und zu den Spielen nicht extra blockieren, sondern bekommt automatisch keine Nachrichten darüber. Für Spieler werden Informationen zu den Games hingegen prominenter platziert, verspricht das Netzwerk.

Angst vor Spielerschwund?
Vorangetrieben wurden diese Änderungen vom Facebook-Chef Mark Zuckerberg persönlich. Anscheinend war ihm das ein großes Anliegen. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass die Facebook-Spiele zu Sommerbeginn massiv an Nutzer verloren haben , das Soziale Netzwerk mit den Spielern aber gutes Geld verdient.

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