Schneller als gedacht

Neue Regeln: WhatsApp sperrt erste Top-Funktion

20.05.2021

Messenger-Dienst erhöht den Druck auf seine Nutzer noch schneller als gedacht.

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© APA/AFP (Montage)
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Am 15. Mai ist die neue Datenschutzrichtlinie von WhatsApp  in Kraft getreten. Nutzer, die den neuen Regeln nicht zustimmen, müssen in den kommenden Wochen mit Einschränkungen rechnen. Stimmen sie auch dann nicht zu, können sie WhatsApp gar nicht mehr nutzen . Jetzt zeigt sich, dass  WhatsApp den Druck auf jene User, die noch nicht zugestimmt haben, schneller erhöht als erwartet. Die erste Top-Funktion ist für sie nämlich bereits gesperrt.

Praktische  Back-ups 

Konkret handelt es sich dabei um die automatische Back-up-Version, auf die so gut wie alle Android-Nutzer von WhatsApp  setzen. Ist diese Funktion aktiviert, werden die Chats automatisch in der Cloud gesichert. So verliert man selbst dann keine Nachrichten und Medien (Fotos, Videos, etc.), wenn man auf ein neues Smartphone umsteigt, oder das eigene neu aufsetzen muss. Dank des Back-ups können alle WhatsApp-Inhalte ganz einfach wieder hergestellt werden.

Bei Zustimmung wieder verfügbar

Die gute Nachricht: Verloren sind die Chats deshalb (noch) nicht. Denn wenn man den neuen Regeln doch noch zustimmt, funktioniert das automatische Back-up via Google Drive wieder. Mit dieser Maßnahme scheint WhatsApp darauf zu hoffen, viele unschlüssige Nutzer doch noch relativ schnell dazu zu bringen, der neuen Richtlinie zuzustimmen.

Geniale App für WhatsApp-Aussteiger

Wer sich endgültig dazu entschieden hat, WhatsApp den Rücken zu kehren, sollte sich die App "Watomatic" installieren . Denn diese macht den Umstieg auf andere Messenger-Dienste besonders einfach.  

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