Routenplaner

Neuer Pfadfinder für die Ostregion

18.06.2009

Gemeinschaftsprojekt "A nach B" bringt deutlichen Kundennutzen

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© Screenshot: anachb.at
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Die Bundesländer Wien, Niederösterreich und das Burgenland haben gemeinsam mit mehreren Unternehmen einen länderübergreifenden Routenplaner ins Leben gerufen, der die optimale Verkehrsverbindung für Bus, Bim, Bahn, Fußweg und Rad berechnen können soll.

Stauwarner integriert
Wer in der Wahl seines Verkehrsmittels flexibel ist, hat nun die Gelegenheit, sich mit dem neuen Routenplaner "A nach B" in der Ostregion die jeweils beste Variante für die Fahrt (oder den Fußweg) ausrechnen zu lassen. Das Besondere: Der universelle Routenplaner kombiniert Fußwege, Auto, Bus, Bahn und Fahrrad. Dabei werden die aktuell besten Routen mittels Abgleich mit Verkehrssensoren oder -meldungen ermittelt und etwaige Verkehrsbehinderung mit einberechnet.

Zeitersparnis
So zeigt die Applikation "Verkehrslage" auch an, wo man am schnellsten vorankommt. Ebenso kann speziell die Kombinationen von Park&Ride-Anlagen mit anschließender Zugverbindung angezeigt werden. So muss man sich über die Parkplatzsuche und den anschließenden Weg mit den Öffis nicht mehr den Kopf zerbrechen. Normalerweise muss man sich für eine solche Auskunft mindestens durch drei verschiedene Internetseiten kämpfen. So kann man nicht nur am direkten Weg, sondern schon bei der Planung dieses enorm viel Zeit einsparen.

Test
Erste versuche zeigten, dass das neue Angebot sehr präzise arbeitet und sehr übersichtlich gestaltet ist. Ab dem zweiten Versuch findet man sich sehr schnell zurecht und kann die notwendigen Angaben beinahe intuitiv in die dazugehörigen Felder eintragen. Des Weiteren arbeitet die Software ausgesprochen schnell und die gewünschte Route wird bereits nach wenigen Sekunden (Test erfolgte mit Breitbandanschluss) angezeigt.

Kooperation
Das gemeinsame Projekt der Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland, das Ende 2006 implementiert wurde, hat vier Mio. Euro gekostet. Partner im System sind die Wiener Linien, der VOR, die Asfinag, die ÖBB, Taxiunternehmen und die Ö3-Verkehrsredaktion.

In einigen Monaten auch für mobile Geräte
Ab Ende des Jahres soll die Applikation auch mobil für Smartphones wie das iPhone zur Verfügung stehen. Mit Netbooks kann man den Dienst bereits jetzt nutzen.

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