Das Rennen

Armin Assinger: Der erste Camp-Check

30.10.2009

Fotos: "Das Rennen" - Armin Assinger über seine 16 Ski-Promis!

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© ORF/Hans Leithner
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Der Startschuss im TV erfolgt erst am 10. November (ORF 1, 21.05 Uhr). Doch schon jetzt ist Das Rennen mit Armin Assinger in aller Munde. Die sechsteilige Dokusoap ist frisch abgedreht, zehn der 16 Promis haben sich bereits für das erste Live-Rennen am 18. Dezember auf der Planai qualifiziert, die Namen sind freilich noch streng geheim. Die übrigen zwei Plätze besetzt das Publikum ab 15. Dezember.

TV-AUSTRIA traf Armin Assinger zum Talk über die Skikünste der Stars, Pistentraining und Après-Ski. Außerdem: Alle Promis von Vera Russwurm bis Goldi im Check.

 

 

TV-AUSTRIA: Wie entstand die Idee zu "Das Rennen"?
Armin Assinger: Ich habe mir überlegt, wie man Sport mit Show verbinden kann. Das hat ja schon bei Das Match super funktioniert. Und ich finde, dass Ski wieder jung und hip werden muss. Immer weniger Schüler fahren auf Skikurs. Dabei ist es doch viel lässiger, im Winter durch den Schnee zu gehen und den Hüttenzauber zu erleben als dass man am Strand sitzt und dann kommt dort der Weihnachtsmann. Davon abgesehen, dass bei uns das Christkind kommt.

TV-AUSTRIA: Einige Kandidaten zitterten im Vorfeld. Wie streng sind Sie als Skicoach wirklich?
Assinger: Ich bin nicht streng, aber ich nehme das Training schon ernst. Wer auf einen Promibonus hofft, hat Pech gehabt! Mir ist es egal, ob einer bis zwei in der Früh an der Theke steht, so lange er am nächsten Tag wieder fit ist und pünktlich um acht Uhr im Bus sitzt. Wenn einer ordentlich feiert, macht er das wahrscheinlich nur einmal. Was wir machen, ist schon Sport, es geht nicht nur um die Gaudi.

TV-AUSTRIA: Wer sind Ihre Favoriten unter den Promis?
Assinger: Es gibt eine große Diskrepanz, was die Leistung betrifft. Ein Albert Fortell fährt sicher gut, bei einer Missy May bin ich mir nicht so sicher. Ich werde ihn stärken und sie auf ein gewisses Niveau bringen. Alle zu erstklassigen Rennfahrern auszubilden, das kann ich nicht. Um das in einer Woche zu schaffen, müsste ich ein Wunderwuzzi sein.

TV-AUSTRIA: Kondition haben sich die meisten schon vor Kursstart antrainiert. Was ist sonst die größte Herausforderung?
Assinger: Die Höhenluft ist ein Luder! Das sind 95 Prozent der Leute nicht gewöhnt. Durch den Höhenunterschied geht einem schnell die Luft aus, da wird man müde. Das merken auch die Promis.

TV-AUSTRIA: Zwischen Skicamp und den beiden Liverennen am 18. und 19. Dezember liegen sieben Wochen. Wie sollen die Leute bis dahin fit bleiben?
Assinger: Ich gehe davon aus, dass sie Eigeninitiative zeigen und weiter Ski fahren gehen. Nach einer Woche heimgehen und dann zum Rennen kommen, funktioniert sicher nicht.

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