Bunte Kinderschar

Brad Pitts Familie soll wachsen

05.09.2007

So offen äußerte Brad sich noch nie über seine Familie, seine Pläne und Ängste, die Trennung von Jennifer Aniston - und über Paris Hilton.

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Dem Magazin Details gab Brad Pitt eines seiner raren Interviews zu seinem Privatleben. Offen wie selten zuvor, gab er Auskunft über sein Privatleben, sein Familienglück, seine Ziele und Ansichten - und über das Älterwerden.

Angst um Familie
Was in seinem Leben an erster Stelle kommt, ist ganz klar: Seine Familie. "Das einzige, was mir Angst macht, ist, dass meinen Kindern etwas zustößt oder Angie oder Angie und mir", sagt er. An das Leben mit einer ganzen Kinderschar hat er sich schnell gewöhnt: "Erst hatte ich ein Kind, dann zwei Kinder, dann drei Kinder. Innerhalb von zweieinhalb Jahren oder so. Ich mochte immer die Extreme, das fühlt sich für mich nicht komisch an. Du brauchst ein paar Wochen, bis du die Balance findest und dann ist alles im Lot."

Familie soll wachsen
Von seiner kunterbunt zusammen gewürfelten Familie ist er begeistert: "Du schaust sie an und denkst, meine Tochter ist aus Äthiopien, zwei Söhne aus Asien, eine Tochter wurde in Namibia geboren - und sie sind alle Brüder und Schwestern. Das gefällt mir so gut. Sie sind eine Familie. Und ich will diese Familie wachsen sehen. Und das genau hier, wenn ich in unsere Küche sitze, will ich die Welt sehen. Das ist, wie ich will, dass die Welt ist." Brad und Angelina wünschen sich freilich noch mehr Kinder: "Wir sind noch nicht fertig."

Kinder nicht einsperren
Trotz dem Rummel um sie, wollen Brangelina ihre Kids möglicht normal aufwachsen lassen. "Wir werden unsere Kinder deswegen nicht einsperren", stellt der Vater von (derzeit) vier Kindern klar. Sie glauben, es sei normal, jedes Mal wenn man das Haus verlässt auf eine Horde Paparazzi zu treffen. "Ist das nicht seltsam. Für sie ist das alltäglich", wundert Brad sich.

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Mit dem Älterwerden hat der leidenschaftliche Familienvater kein Problem. Seinem 40. Geburtstag trat er ganz gelassen entgegen: "Ich mochte es. Vielleicht hatte ich die Krise früher, vielleicht in meinen Dreißigern." Nur eine Sache gefällt ihm am Lauf der Natur weniger - das Gesicht verändert sich, der Körper funktioniert nicht mehr so wie früher. "Aber das hast du dir verdient, du hast es dir verdient, dass die Dinge auseinanderfallen", findet er sich mit dem Schicksal der Menschheit ab.

Heute ist für Brad die humanitäre Arbeit zu einem seiner wichtigsten Anliegen geworden - ein Nebeneffekt des Älterwerdens. In New Orleans beteiligt er sich an dem Bau von umweltfreundlichen Wohnhäusern.

Kein Verständnis für Paris Hilton
Umso verständnisloser steht er den heutigen It-Girls, die das Gesellschaftsleben dominieren gegenüber, ihr wachsender Promi-Status und ihr Streben nach Ruhm langweilen ihn. "Wir haben ein Monat lang nicht ferngesehen, ich übertreibe wahrscheinlich. Wir kamen in die Vereinigten Staaten zurück und drehten CNN auf. Und da sahen wir Paris Hilton, wie sie ins Gefängnis ging. Also haben wir einfach wieder abgedreht."

Tiefe Freundschaft mit Jennifer
Ex-Frau Jennifer Aniston hat immer noch einen festen Platz in Brads Leben: "Jen und ich haben immer noch eine tiefe Freundschaft, wir haben eine Menge Leben gemeinsam - das ist nicht einfach ausgelöscht." Als sie sich trennten, versuchte Brad die Sache möglichst privat zu halten. Dass er die Situation damit erschwert hat, kann er heute nicht ausschließen. "Ich weiß nicht, wie ich damit besser umgehen hätte können", bekennt Brad und fährt fort: "Was mich damals leitete, war der Gedanke, dass du nie weißt wie viele Tage du hast. Und das Leben muss alles sein, was du dir wünschst."

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