Emotional

Franz Beckenbauer (†78): Witwe Heidi spricht über ihr neues Leben

16.05.2025

Im Jänner 2024 verlor Heidi Beckenbauer die Liebe ihres Lebens. Jetzt kann sie wenigstens wieder ein bisschen lachen. 

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Es sind diese ganz besonderen Augenblicke, die mitten ins Herz treffen: Heidi Beckenbauer lacht wieder – mit funkelnden Augen und einem ehrlichen Strahlen, das von innen kommt. Im Jänner 2024 hat sie ihren geliebten Franz verloren – den legendären „Fußball-Kaiser“, mit dem sie 18 Jahre verheiratet war. Doch jetzt schöpft sie langsam wieder Kraft und Lebensfreude.

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Beim Frühlingsfest des Vereins „Ein Herz für Rentner“ im Traditionsgasthaus „Donisl“ zeigte sich die Witwe herzlich, offen – und wieder zuversichtlich. „Lachen, Freude, Leben. Das ist ganz wichtig“, sagt Heidi Beckenbauer zu Bild. Den Ehering, der einst für ihre große Liebe stand, trägt sie jetzt an der rechten Hand. Mit dieser Hand schickte sie bei der EM-Eröffnung im Juni 2024 in der Münchner Allianz-Arena einen innigen Kuss in den Himmel – ein bewegender Moment, der Millionen Menschen rührte.

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"Er ist immer bei mir"

„Das war eine sehr persönliche Geste zwischen Franz und mir. Ich denke, dass er immer wieder dabei und bei mir ist.“ Auch sozial engagiert bleibt Heidi ihrer Linie treu – ganz im Sinne ihres verstorbenen Ehemanns. Besonders am Herzen liegt ihr die Unterstützung von älteren Menschen, die mit ihrer Pension kaum über die Runden kommen.

Heidi Beckenbauer zu Bild: „Es macht mich sehr, sehr traurig, dass es Menschen gibt, die immer gearbeitet haben und von ihrer Rente nicht leben können. Sie haben kein Geld, um sich eine Waschmaschine zu kaufen oder eine neue Brille, wenn ihre kaputtgegangen ist und die Krankenkasse sie nicht ersetzt.“

Weitergeben, was Franz begonnen hat

Helfen war für Franz Beckenbauer immer selbstverständlich – und seine Witwe setzt genau dort an: „Franz war großzügig, hilfsbereit und sehr engagiert in seiner Stiftung. Er wollte ein bisschen von seinem Glück abgeben. Es erfüllt mich mit Dankbarkeit und Stolz, seine Arbeit in seinem Sinne fortführen zu dürfen.“ 

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