Behandlung

Große Sorge: Alfons Schuhbeck in Spital eingeliefert - Haft unterbrochen!

13.05.2025

Der Starkoch ist zu krank für das Gefängnis. Die Sorge um ihn wächst jeden Tag weiter. Jetzt sprechen Freunde über seinen Gesundheitszustand.

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Die gesundheitlichen Probleme von Alfons Schuhbeck (76) geben zunehmend Anlass zur Sorge. Wie die BILD-Zeitung berichtet, ist der prominente Koch immer wieder in klinischer Behandlung und wird von medizinischen Spezialisten betreut. Nun äußerte sich auch sein langjähriger Freund, Bayern-Ikone Uli Hoeneß (73), gegenüber der deutschen Zeitung: „Alfons Schuhbeck musste sich einer sehr schweren Operation unterziehen.“

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Haft vorerst unterbrochen

Die Justizanstalt Rothenfeld in Bayern hatte aufgrund des Gesundheitszustands des wegen Steuerhinterziehung verurteilten TV-Kochs einen Antrag auf Haftunterbrechung gestellt. Nach sorgfältiger Prüfung genehmigte die Staatsanwaltschaft München I. die Aussetzung – die notwendigen medizinischen Maßnahmen seien im Gefängnis nicht durchführbar.

Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber BILD: „Herr Schuhbeck befindet sich derzeit nicht in Haft, da die weitere Vollstreckung seiner Gesamtfreiheitsstrafe aus gesundheitlichen Gründen bis Anfang Juni 2025 in jederzeit widerruflicher Weise unterbrochen wurde.“ Die Therapie, die für Schuhbecks Genesung erforderlich ist, wird derzeit in einer Klinik fortgeführt.

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Kämpfergeist trotz schwerer Erkrankung

Aus dem engsten Umfeld des prominenten Kochs heißt es, sein Zustand sei ernst – seine Freunde seien in großer Sorge. Dennoch zeige Schuhbeck sich gefasst und kämpferisch. „Er jammert nicht, er kämpft“, so ein Vertrauter gegenüber BILD. Seine Familie gebe ihm viel Kraft: „Die Einbettung in seine Familie funktioniert hervorragend. Alle sind für ihn da, betreuen ihn auch zu Hause und begleiten ihn durch diese schwere Zeit.“

Schuhbecks Wunsch: Zurück in die JVA

So erstaunlich es klingt – Schuhbeck selbst wünsche sich nichts sehnlicher, als bald wieder ins Gefängnis zurückkehren zu dürfen. „Denn jeder Tag, an dem er sich in medizinischer Behandlung befindet, wird hinten an seine Haftzeit drangehängt“, erklärt ein Freund. „Ihm wird nichts geschenkt.“

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Ob der nächste Prozess gegen den Starkoch wie geplant am 24. Juni 2025 am Landesgericht München beginnen kann, bleibt offen. In dem Verfahren geht es unter anderem um den Verdacht auf Betrug und Insolvenzverschleppung. Voraussetzung für den Prozessbeginn: Schuhbeck muss gesundheitlich verhandlungsfähig sein. Ob das bis dahin der Fall ist, lässt sich derzeit nicht sagen. 

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