Hass im Netz

Sarah Connor singt in neuem Song vom Fi***

11.04.2025

Sarah Connor setzt ein klares Zeichen gegen Hass und Hetze in ihrer neuen Single 

Zur Vollversion des Artikels
© Hersteller
Zur Vollversion des Artikels

Sarah Connor ist bekannt für ihre Offenheit und dafür, persönliche Erlebnisse und Emotionen in ihre Musik zu integrieren. Mit ihrer zweiten Vorab-Single aus dem kommenden Album „Freigeistin“ nimmt die Pop-Künstlerin erneut klar Stellung gegen Hass und Hetze – insbesondere gegen die anonyme Kritik, die sie als prominente Persönlichkeit regelmäßig erfährt.

Mehr lesen:

Überraschender Songtitel

Der Song "Ficka", der mit einem deutlichen Titel aufwartet, richtet sich an all jene, die in den sozialen Medien und darüber hinaus abfällige Bemerkungen über sie und ihre Arbeit verbreiten. In den Textzeilen verarbeitet Sarah Connor die häufigen negativen Kommentare über ihr Aussehen, ihre Musik und ihre Karriere, die sie immer wieder erreichen. „Ich bin zu dick und dann bin ich zu dünn“, „Die Mucke ist doch kacke“ und ähnliche Äußerungen werden im Song verarbeitet. Diese unaufgeforderte Kritik ist ein ständiger Begleiter der Künstlerin, die sich mit den Herausforderungen des öffentlichen Lebens auseinandersetzt.

Die Veröffentlichung des Songs, der nur knapp zweieinhalb Minuten lang ist, löste bereits in den sozialen Netzwerken tausende Reaktionen aus. Dabei ist es nicht nur Sarah Connors Fangemeinde, die den Song feiert. Besonders die ungeschönten, direkten Worte der Künstlerin finden auch bei vielen anderen Anklang. „Es ist mir egal, was ihr schreibt, ihr Ficka. Irgendwer hat immer was zu meckern“, singt sie, und macht damit deutlich, dass sie sich von der negativen Kritik nicht entmutigen lässt.

Offen und direkt

Der Song spiegelt das authentische Bild von Sarah Connor wider, die sich nicht nur in ihrer Musik, sondern auch in ihrer Persönlichkeit als offen und direkt zeigt. Die Zeilen „Die Titten sind nicht echt, euer Style ist schlecht“ unterstreichen ihre Bereitschaft, sich selbst nicht zu schonen und gleichzeitig Humor in ihre Botschaften einzubringen.

Wie schon bei emotionalen und gesellschaftskritischen Songs wie „Vincent“ aus dem Jahr 2019, trifft die Sängerin mit ihrer neuen Single den Nerv ihrer Zuhörer. Dennoch bleibt Sarah Connor in ihrer Musik nicht nur in der Kritik hängen. Der Song enthält auch eine klare Botschaft der Stärke und Hoffnung. „Wenn 20.000 Herzen sich im Takt bewegen, ist das, was ich mach’ niemals egal“, heißt es in einem weiteren Vers, der deutlich macht, dass ihre Musik für viele Menschen wichtig ist.

Widerstand 

Mit dieser Single beweist Sarah Connor einmal mehr, dass sie nicht nur zu den bekanntesten, sondern auch zu den einflussreichsten Musikerinnen Deutschlands gehört. Ihre Musik bleibt authentisch, und sie scheut sich nicht, ihre Meinung zu äußern und sich gegen die negativen Stimmen im Netz zu stellen. Die Botschaft ist klar: Trotz aller Kritik und Hater bleibt sie ihrer Linie treu und setzt auf die Kraft ihrer Musik. 

Zur Vollversion des Artikels