Dschungel: Darum flog Brigitte raus

Für die Zuschauer war es wenig überraschend, dass Brigitte Nielsen an Tag 13 des Dschungelcamps ihre Sachen packen musste, für die ehemalige Dschungelkönigin aber schon. "Oh mein Gott, ich bin schockiert. Ich glaub das nicht", war sie traurig, dass sie es nicht bis ins Finale geschafft hat. Dabei war schon nach wenigen Tagen bei Ich bin ein Star - Holt mich hier raus, dass Brigitte diesmal keine Chancen auf den Sieg haben würde.

Zu unauffällig
Im Camp hielt sich die 52-Jährige die meiste Zeit zurück, erzählte eigentlich nur wenig von sich selbst oder mischte sich in Streits ein. Auf der einen Seite eh irgendwie löblich, für das Publikum aber auch ziemlich langweilig. Im Dschungelcamp kommt man mit Zickerei und Zoff eben weiter als mit Zurückhaltung.

Zu siegessicher
Schon einmal Dschungelkönigin gewesen und dann auch noch den Sommerdschungel gewonnen - das alles schien ihr ein wenig zu Kopf gestiegen zu sein. Auch im Camp zeigte sie immer wieder, dass sie sich ihres Finaleinzugs sicher ist.

Ex-Dschungelkönigin
Zweimal die Krone zu erlangen, wäre schon eine kleine Premiere und Überraschung gewesen. Aber in der Jubiläumsstaffel haben andere den Sieg einfach mehr verdient als Brigitte, die eh schon Zepter und Krone daheim hat. Das sehen wohl auch die Zuschauer so.

Konkurrenz
Dass sie es dieses Jahr mit ziemlich starker Konkurrenz zu tun hatte, weiß Nielsen auch selbst. "Die Persönlichkeiten waren ein bisschen stärker und es war von Anfang bis Ende immer Streit. Vielleicht habe ich deshalb öfters einen Schritt nach hinten gemacht. Ich möchte nicht in der Mitte von so viel negativer Energie stehen", erklärte sie im Interview mit der Bild-Zeitung.

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