Star-Feindschaften

Angie, Jen & Co: Zickenkrieg in Hollywood

25.09.2012

Stars im Kampf ums Rampenlicht: Wir verraten, wer wen hasst und warum!

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© Getty Images, WireImage.com/Getty
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"Jennifer ist erbärmlich. Sie ist ein neurotisches Wrack“, soll Angelina Jolie kürzlich ausgerechnet zu Brad Pitts Mutter Jane gesagt haben und schoss angeblich gleich nach: "Justin wird sie sitzen lassen.“ Natürlich wusste Angie haargenau, dass Mama Pitt Jennifer Aniston alles brühwarm erzählen würde. Und das war auch ihre Absicht, so ein Insider im US-Magazin Star: "Da Angie ihr nichts ins Gesicht sagen kann, ist Jane der beste Weg.“ Die Verbal-Attacke verfehlte ihre Wirkung nicht: "Jennifer setzte ein tapferes Gesicht auf. Aber sie macht sich Sorgen, ob Justin ihr treu sein kann.“

Die Fehde zwischen den beiden Frauen dauert schon sieben Jahren an, die Hintergründe sind bekannt: Brad Pitt verließ Jennifer Aniston (43), weil er sich bei den Dreharbeiten zu Mr. & Mrs. Smith in seinen sexy Co-Star Angelina Jolie (37) verliebt hatte. Seither bezeichnen sie einander wechselweise als fiese Männerdiebin (Jen über Angie) oder als armseliges Mauerblümchen (Angie über Jen). Da hilft es auch nichts, wenn sie ihre Feindschaft offiziell dementieren und beteuern, sie hätten "überhaupt kein Problem“ miteinander. Die zwei mögen sich nicht – und eigentlich kann man das auch verstehen.

Genauso wenig können einander übrigens auch die Verlobten der beiden Damen riechen. Kaum war bekannt geworden, dass Jennifer mit Justin Theroux (41) liiert ist, lästerte Brad Pitt (48) los. Ein Vertrauter: "Er kann Justin nicht ausstehen und das sagt er auch jedem, der es hören will.“ Theroux hielt sich in Sachen Pitt zurück. Doch dann deutete Brad in einem Interview an, seine Ehe mit Aniston war langweilig (später erläuterte er, das war seine Schuld, nicht Jens) und Justin platzte der Kragen. Über gemeinsame Bekannte ließ er Brad ausrichten, er solle seinen Mund über Jennifer halten. Spätestens damit war klar, dass diese beiden Männer keine Freunde mehr werden.

Liebesreigen
Auch zwischen Cameron Diaz (40) und Kate Hudson (33) steht die Liebe. Seit Cam sich Kates Ex-Lover Alex 'A-Rod‘ Rodriguez geangelt hat (er hat ihr dann eh auch das Herz gebrochen), ist sie für Kate ein rotes Tuch. "Sie ist eine alternde Schauspielerin, die darum kämpft sexy und relevant zu bleiben“, schoss sie ihre Giftpfeile ab. Gerüchten zufolge, weil die Aktrice noch auf eine Versöhnung mit dem Baseball-Star gehofft hatte. Doch dann kam Cameron. Die lachte darüber nur und sagte zu ihren Freunden: "Kate ist ja bloß sauer, weil sie es hasst, Single zu sein.“

Männer sind vor Eifersucht ebenfalls nicht gefeit. Das bewies Justin Timberlake (31), als er sich in einer Talkshow über John Mayer (34) lustig machte. "Der klingt wie ein Kind von Macy Gray und Smokey, dem Bären! John verdreht sein Gesicht beim Singen immer so, als würde seine Zunge im wahrsten Sinne des Wortes die Kontrolle übernehmen“, witzelte Justin. Das verkaufte er zwar als harmlosen Gag, aber just auf Kosten des ehemaligen Lovers seiner Ex-Liebe Cameron Diaz.

Eitelkeiten
In Hollywood wird freilich nicht nur um Männer oder Frauen gestritten. Mit der gleichen Leidenschaft kämpfen die Stars um den besten Platz im Scheinwerferlicht und schätzen Konkurrenz dabei gar nicht. Gwyneth Paltrow etwa hasst Scarlett Johansson, seit sie gemeinsam einen Film gedreht haben und sich am Set alle nach ihrer jüngeren Kollegin richten mussten. Der jüngste Fall: Kim Kardashian (31) und Beyoncé Knowles (31). Bislang hatten die beiden nicht viel miteinander zu tun. Doch seit Kim mit dem Rapper Kanye West liiert ist, jagt sie in Beyoncés Revier. Denn ihr Mann Jay-Z zählt Kanye zu seinen besten Kumpels. It-Girl Kim fand das großartig – mit Beyoncé gesehen zu werden, ist gut für ihr Image und bringt ihr noch mehr Aufmerksamkeit. Also startete sie eine Schleim-Offensive der Extraklasse. Da war sie bei der Sängerin allerdings an der falschen Adresse. Der Schuss ging nach hinten los: Beyoncé will mit ihr am liebsten gar nichts mehr zu tun haben.

Ähnlich erging es Lady Gaga: Bei dem Versuch, es ihrem großen Vorbild Madonna gleich zu tun, handelte sie sich Ärger mit der Queen of Pop an. Die betrachtet Gaga als billige Kopie ihrer selbst und scheut auch nicht vor öffentlichen Beleidigungen zurück. "Ich liebe sie. Ich liebe sie“, klang sie jüngst zwar noch sehr nett, schickte aber gleich eine Provokation hinterher: "Imitation ist die größte Form der Schmeichelei.“ Madonna ist eben auch in Sachen Diven-Gehabe einsame Spitze…

Mehr spannende Star-Storys finden Sie ab sofort in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY.

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