Schwere Depressionen

Springsteen plagen Selbstmordgedanken

02.08.2012

Psycho-Krisen: Der "Boss" ist seit 30 Jahren in psychologischer Behandlung.

Zur Vollversion des Artikels
© APA
Zur Vollversion des Artikels

Auf der Bühne rockt er trotz seiner 63-Jahre wie kaum ein anderer und hält das Publikum mit seinen unermüdlichen Shows in Atem. Doch privat soll Musik-Legende Bruce Springsteen das Gegenteil des harten Typen sein, den er bei seinen Auftritten markiert. Denn den "Boss" plagen schreckliche Depressionen.

Dunkle Gedanken
Bruce gestand im Gespräch mit dem Magazin New Yorker, seit langer Zeit unter depressiven Verstimmungen zu leiden, weswegen er bereits seit 30 Jahren in psychologischer Behandlung ist. Denn immer wieder hat der Musiker, der eine schwere Kindheit erlebt hat, mit Schwermut und sogar Selbstmordgedanken zu kämpfen.

Braucht Hilfe
Doch der Sänger gibt nicht auf - will mit Hilfe der Therapie den Ursprüngen seiner schlechten Seelenverfassung auf den Grund kommen. Dabei sollen nach eigenen Aussagen seine Vorfahren ein zentrales Thema spielen. "Die Existenzkämpfe meiner Eltern sind das Thema meines Lebens", erklärt Springsteen, dessen verstorbener Vater einsilbig und verschlossen war. Das Interview-führende Magazin behauptet sogar, Springsteens Zeuger sei manisch-depressiv gewesen und habe sich häufig geweigert, seine Medikamente zu nehmen.

Bruce habe stets die Angst das Schicksal seines Vaters zu erleiden geplagt. Nur eines gibt dem "Boss" immer wieder Kraft - und das ist seine Musik. Kein Wunder, also, dass der Rocker bei seinen mehrstündigen Shows alles gibt...

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel