Drogen-Beichte

Eminem: "Ich war ein Tabletten-Junkie“

22.12.2011

Der Rapper wäre fast an einer Überdosis Methadon gestorben.

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In den letzten Jahren war es verdächtig still um den Skandal-Hip Hopper Eminem. Jetzt sprach der 36-jährige Rapper über die Schattenseiten des Erfolgs und gestand, lange Zeit drogensüchtig gewesen zu sein.

Pillenabhängig
Im Interview mit der Bild gab Eminem auf die Frage, warum er seit fünf Jahren kein Album mehr heraus gebracht habe, ehrlich zu: "Der Hauptgrund war, dass ich jahrelang unter einer sehr starken Drogensucht litt. Ich habe Pillen geschluckt wie Vicodin, Ambien und Valium. Ich musste körperlich und mental wieder klarkommen, um auch nur an ein Comeback denken zu können.“ Eine Überdosis Methadon hätte ihn schließlich beinahe das Leben gekostet.

Entzug half
Lange habe sich Eminem deswegen zurückgezogen, jetzt sei er auf dem Weg der Besserung: "Dies ist mein erster drogenfreier Besuch in Europa. Ich bin etwas über ein Jahr trocken und clean. Ich fühle mich wirklich gut.“ Es war ein langer Prozess bis er überhaupt bereit war, einen Entzug zu machen "Ich bin ein Süchtiger, ich habe es akzeptiert und hinter mich gebracht“, erklärt er. Jetzt möchte er sich wieder auf seine Musik konzentrieren.

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