Kein böses Blut

Heidi Klum: "Ich dachte, Joop ist gemeiner"

12.02.2014

Sie täuschte sich in dem Designer. Jetzt verstehen sich Heidi & Joop blendend.

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Als bekannt wurde, dass Wolfgang Joop neben Heidi in der Germany's Next Topmodel-Jury sitzen würde, dachten viele, dass es nicht nur zwischen den Mädchen zu Zickenkriegen kommen würde. Auch Heidi gibt zu, sich in dem Designer, mit dem sie in der Vergangenheit nicht gerade gut klar kam, getäuscht zu haben. "Es war Liebe auf den ersten Blick", verrät sie jetzt im Interview mit Bild.

Mehr Mitspracherecht bei GNTM
"Ich hatte mich getäuscht in ihm. Ich dachte, er ist gemeiner, eitler, strenger. Er bringt die künstlerische Note und über 45 Jahre Erfahrung in der Fashion-Industrie mit...Und wir gackern die ganze Zeit", schwärmt Heidi über ihren neuen Kollegen. Wenigstens diese Veränderung konnte sie in ihrer Casting-Show bewirken - gerne würde die 40-Jährige das GNTM-Ruder völlig selbst in die Hand nehmen.

"Mein Wunsch wäre, dass der Sender mich das komplett allein machen lässt. Ich habe viele Ideen, die ich gerne verwirklichen würde", wünscht sich Perfektionistin Klum. Umso überraschender, dass sie am liebsten einen neuen - weniger makellosen - Weg einschlagen würde. "Ich fände es toll, Fehler zu zeigen, es weniger perfekt zu machen."

Offenheit ausgenutzt
Während sie von ihren Topmodel-Anwärterinnen verlangt, sich zu öffnen, passt Heidi sehr genau auf, was sie über ihr Privatleben preisgibt - zu oft wurde ihr schon das Wort im Mund umgedreht. "Am Anfang bin ich offener gewesen. Bei meinen ersten Interviews habe ich noch ins Elternhaus eingeladen. Ich hab mein Kinderzimmer gezeigt und dabei fröhlich aus meinem privaten Nähkästchen geplappert", erzählt sie der Bild-Zeitung. Doch damit machte sie schlechte Erfahrungen.

"Nachdem so oft falsche Dinge veröffentlicht und mir Gemeinheiten unterstellt wurden, habe ich mir immer mehr eine harte Schale angeeignet und bin somit einfach zurückhaltender geworden. Es wurde ausgenutzt, dass ich so offen war", erinnert sich Heidi zurück.

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