Models kommen mit Anwalt

Heidi Klum: Vorwürfe wegen Knebelvertrag

04.07.2014

"Das grenzt an Menschenhandel", so ein Modelagent.

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Dass es für die Kandidaten von Germany's Next Topmodel nicht einfach sein soll, aus ihren Verträgen mit der Modelagentur von Heidi Klums Vater wieder hinauszukommen, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Immer wieder ist von Knebelverträgen die Rede, die den Nachwuchsmodels das Leben schwer machen. Jetzt erhebt auch der neue Agent von Aminata Vorwürfe gegen ONEeins.

Harte Worte
"Die Mädchen bei Klum haben ja quasi eine Kugel am Bein. Das grenzt an Menschenhandel", beschwert sich Ted Linow im Interview mit Bunte.de. Auch Aminata hatte es nicht leicht, ihren Vertrag mit dem Klum-Management zu kündigen und musste sogar mit einem Anwalt kommen, der ihr dabei half. Bevor sie von der Hamburger Mega Model Agency unter die Fittiche genommen wurde, ließ sich ihr neuer Model-Agent erst einmal das Schreiben vom Anwalt geben, um sich zu vergewissern, dass die 18-Jährige tatsächlich ihren Vertrag bei ONEeins gelöst hat.

Bei der neuen Agentur scheint es Aminata jedenfalls besser zu gehen, denn dort herrschen andere Verhältnisse. "Von Knebelverträgen halte ich nicht. Wenn sich ein Mädchen nicht mehr wohlfühlt, dann kann sie gehen. Das funktioniert nur mit einer Vertrauensbasis, gerade, wenn sie so jung sind."

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