Geld ist nie angekomen

Gaga-Charity ein riesiger Schwindel?

28.06.2011

Japan-Armbänder für guten Zweck: Hat Lady Gaga Millionen veruntreut?

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© WireImage.com/Getty
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Schwere Vorwürfe gegen Lady Gaga : Nach dem verheerenden Erdbeben in Japan fackelte die Sängerin nicht lange und brachte startete innerhalb kürzester Zeit mit einem selbst designten Armband eine große Charity-Aktion zugunsten der Opfer der schrecklichen Naturkatastrophe. Für fünf Dollar verkaufte sie das "Lady Gaga Japan Earthquake Relief Wristband".

"Ich habe ein Japan Prayer Bracelet designt. Kauft es oder spendet und ALLE Erlöse gehen an Tsunami Relief Efforts. Go Monsters!", twitterte sie damals und rief ihre Fans auf, sich großzügig zu zeigen. Die gehorchten und spendeten eifrig.

Millionen unterschlagen?
Jetzt bekommt Lady Gaga die Rechnung präsentiert: Ihr wird vorgeworfen, Spendengelder in Millionenhöhe unterschlagen zu haben. Anwalt Ari Kresch verklagt den Popstar auf fünf Millionen Dollar: "Ich verklage Lady Gaga, weil sie dafür verantwortlich ist, dass das Charity-Geld, welches sie gesammelt hat, dem Zweck zugeführt wird, für den sie es gesammelt hat." Die Kanzlei gibt an, Klage eingereicht zu haben, nachdem sie von Fans kontaktiert wurde: "Wir wissen nicht, in welchem Ausmaß Lady Gaga beteiligt war, aber das wurde von Menschen gemacht, die sie vertreten, das wurde unter ihrer Aufsicht gemacht."

Sie habe nicht nur übertrieben Versandkosten verrechnet und fälschlicherweise Steuern darauf geschlagen, sie habe auch einen Teil des Geldes behalten, behaupten die Kläger laut der Daily Mail.

Eine Reaktion von Lady Gaga steht noch aus.

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