Enthüllung vor Gericht

Jackson doch nicht Vater von Prince und Paris?

15.04.2013

Geklagter Konzern soll Beweise gegen Jacksons Vaterschaft haben.

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© FilmMagic.com/Getty, PhotoPressService, www.photopress.at
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Die Schlagzeilen um Michael Jackson kommen auch nach seinem Tod im Jahre 2009 nicht zum Erliegen. Nun soll der Konzertveranstalter AEG live im Zuge der Gerichtsverhandlung - Jacksons Hinterbliebene reichten Klage ein - eine spektakuläre Enthüllung zu machen haben.

Falscher Papa?
Der Prozess des Jackson-Clans gegen AEG live geht in die nächste Runde. Im Gerichtssaal geht es diesmal jedoch um weit mehr, als nur um Jackos Alkohol- und Drogenkonsum. Laut New York Post soll nämlich aufgedeckt werden, dass der Sänger nur ein leibliches Kind hat: seinen Sohn Blanket (10). Ein Insider will wissen, dass das Unternehmen einen unwiderlegbaren Beweis erbringen kann, dass Michael Jackson weder der biologische Vater von Tochter Paris noch von Prince Michael ist.

Dieses Gerücht kreist nicht zum ersten Mal durch die Schlagzeilen aller Zeitungen. Immer wieder wird behauptet, dass Jacksons zweite Frau, Debbie Rowe, Mutter von Paris und Prince, mit dem Sperma eines unbekannten Samenspenders befruchtet wurde - was sie 2009 auch andeutete: "Ich habe Michael lediglich meinen Mutterleib als Geschenk gegeben," erklärte die 54-Jährige gegenüber News of the World. Mehrere Männer würden für die Vaterschaft in Frage kommen, darunter der ehemalige Hautarzt des "King of Pop" Arnold Klein (68) und sein früherer Bodyguard Matt Fiddes (33).

"Er war ein wundervoller Vater"
Trotz der Gerüchte stehen seine Kinder hinter ihm - allen voran seine Tochter Paris . Die 15-Jährige schwärmt in den höchsten Tönen von ihrem verstorbenen Vater: “Er hat immer darauf geachtet, dass wir gesund sind. Er achtete darauf, dass wir uns Mühe in der Schule geben. Er versuchte, uns so viel wie möglich beizubringen, und passte immer auf uns auf,”  beteuert sie und hat sogar den Wunsch, Jackos Neverland Ranch wieder aufzubauen.

Mail on Sunday gegenüber erzählt Paris: "Es ist wunderschön dort. Man spürt noch immer die positive Energie. Ich glaube, die Ranch sollte zu dem Zustand zurückkehren, in dem sie einmal war, damit Kinder, die keine Kindheit hatten, dort Spaß haben können. Das war auch das Ziel meines Vaters. Sobald ich erwachsen bin, kümmere ich mich drum." Ob sie dafür noch Zeit haben wird, wenn sie auch ihrem Plan, Medizin zu studieren um Chirurgin zu werden, folgen will, bleibt fraglich.

 

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