Luxus-Lifestyle

Mike Tyson: "Ich dachte, Gott ist neidisch"

30.10.2013

Der Ex-Boxer über sein wildes Leben mit Drogen, Alkohol und Groupies-Sex.

Zur Vollversion des Artikels
© WireImage.com/Getty
Zur Vollversion des Artikels

Als Box-Champion wurde Mike Tyson weltberühmt und steinreich. Doch das macht noch lange nicht glücklich. Tyson konnte weder mit seinem prallen Konto noch mit seinem Ruhm umgehen und versank in einem Sumpf aus Drogen und Alkohol. "Ich war völlig außer Kontrolle, habe nur noch gesoffen, gefressen", schreibt er in seiner Biografie Undisputed Truth über sein wildes Leben.

 Er ging mit Groupies ins Bett (eigenen Angaben zufolge Dutzende und das jede Woche), pumpte sich mit Drogen und Potenzmitteln voll und griff immer öfter zu Alkohol. Doch dann traf er seine Frau: Robin Givens - und gab alles für sie auf. Als sie sagte, sie sei schwanger, heiratete er sie. Aber vier Monate später hatte sie noch kein Gramm zugenommen. Da erkannte er ihre Lüge - und dass ihre Mutter sich inzwischen großzügig an seinen Konten bedient hatte. Das dramatische Ende dieser Ehe: Robin behauptete in einer TV-Show, er habe sie geschlagen und reichte die Scheidung ein.

Gottes Neid?
Tyson lenkte sich ab: "Ich verlor die Lust am Boxen, wollte nur noch Party machen. Ich hielt mich für so groß, dass ich glaubte, Gott wäre neidisch auf mich. Ich habe meine Freunde beauftragt, Girls für Orgien heranzuschaffen." Dieser Lebensstil blieb nicht ohne Folgen: Er landete wegen Vergewaltigung für drei Jahre im Gefängnis.

Dann ging alles wieder von vorne los: Box-Comeback, Drogen, Sex - und pleite. Bis eine Ex-Geliebte Naomi Campbell ihn aufweckte: "Sie hat gesagt, dass ich mein Leben gerade das Klo runterspüle."

Jetzt ist er geläutert, ernährt sich vegan und züchtet Brieftauben...

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel