Der Berliner Mafia-Clan

Mit wem hat Bushido sich da eingelassen?

19.04.2013

Der Rapper Bushido bewegt sich in mehr als nur kontroversen Kreisen.

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© WireImage.com/Getty
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Die neue Welt, in die sich der deutsche Rapper Bushido begeben haben soll, ist von Kriminalität und Verbrechen gezeichnet. In diesem gefährlichen Umfeld sollen sich neben bekannten Musikern auch Schauspieler und sogar Politiker bewegen.

Umzug?
Das Zentrum des berüchtigten Mafia-Clans um die Abou-Chaker-Familie und ihres Oberhaupts Arafat befindet sich im Stadtteil Berlin-Neukölln, in dem die Menschen in Angst und Respekt vor der kriminellen Familie leben. Doch der Clan denke an einen baldigen Umzug. Im gutbürgerlichen Vorort Kleinmachnow habe die Mafia-Famile ein Anwesen erstanden, in das die Mitglieder bald einziehen sollen. UNd auch für Bushido soll auf dem Gelände eine Villa reserviert sein, so der Stern.

Bewohner in Angst
Die anderen Bewohner dieses Viertels, besonders Familien mit Kindern, die die örtlichen Schulen besuchen, sind schockiert und besorgt. "Es ist unglaublich, dass so jemand hierher zieht", so eine ängstliche Mutter. "Hier ist die Welt noch halbwegs in Ordnung. Ich habe jetzt schon ein mulmiges Gefühl, wenn die Mafia hier bald auftaucht", berichtet die Frau der Bild-Zeitung. Diese Furcht ist nicht unberechtigt, denn viele der Mitglieder haben ein langes Strafregister vorzuweisen oder befinden sich in Haft.

Der Rapper, der im Interview seine Verbindung zur Mafia dementiert, sieht die Vorteile dieser "Gerüchte". "Wenn die Leute mir Platz machen im Restaurant, weil sie denken, ich gehör' zur Mafia....Hat ja auch seine Vorteile",so Bushido.

 

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