Nach Scheidung

Sekte will Suri Curise entführen

04.07.2012

Scheidungs-Schlacht: Katie Holmes hat Angst vor Scientology.

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Katie Holmes (33) will mit ihrer Scheidung von Tom Cruise (50) Tochter Suri vor der Entsendung in die gefürchtete Kaderschmiede von Scientology retten. Laut US-Medienreporten machte sie sich sogar ernsthaft Sorgen, dass ihre süße Tochter von der Sekte entführt werden könnte. Die Ausbildung, die Sektengründer L. Ron Hubbard in den Sechzigern zuerst auf einem Schiff befahl (daher der Name Sea Organisation), wird wie in einem militärischen "Boot Camp" durchgezogen, so die amerikanische Scientology-Aussteigerin Amy Scobee zu ÖSTERREiCH.

Kinder ab Sieben
Das soll Sektenmitglieder gefügig machen. Suri ist mit sechs zwar noch zu jung für die brutale Ausbildung. "Die jüngsten Kinder, die ich sah, waren sieben", so Scobee, die 24 Jahre in der Sea Org diente: "Die waren aber mit ihren Eltern dort."

Doch Cruise könnte bereits die Vorbereitung mit einer Gehirnwäsche samt Lügendetektortests geplant haben, wird vermutet. Wahre Horrorstorys des Scientology-Camps dringen nach draußen: Aufmüpfige landen zur Strafe in einem Kerkerloch namens "The Hole". Mitglieder verrichten regelrechte Sklavenarbeit, von der auch Cruise profitiert hätte. Die "Bezahlung": 50 Dollar pro Woche. Sie dürfen keine Kinder haben. Das FBi ermittelte gegen die Sektencamps gar wegen des Verdachts auf Menschenhandel.

Männer mit Waffen
Aussteigerin Scobee glaubt, dass die Sekte Holmes überwachen lässt: "Cruise ist ihr größter Star, die Trennung ist eine direkte Bedrohung, die Wächter wollen wissen, mit wem sie sich trifft, was sie macht, wo sie ist." Oft werden dafür bewaffnete Privatdetektive geheuert.

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